HTTP-Statuscodes sind eine wichtiges Element für Webmaster, da sie Informationen über die Antwort des Servers auf eine HTTP-Anfrage liefern. Sie geben an, welche Maßnahmen der Browser ergreifen sollte, um eine Anfrage zu erfüllen, und können auch Hinweise darauf liefern, wie Suchmaschinen Webseiten sehen und indizieren.
Der häufigste Statuscode ist 200, was bedeutet, dass die angeforderte Ressource erfolgreich vom Server abgerufen wurde. Dies bedeutet, dass die Anfrage des Kunden erfolgreich war und dass keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden müssen. Andere erfolgreiche Statuscodes sind 201 (erstellt), 204 (kein Inhalt) oder 206 (teilweiser Inhalt).
In einigen Fällen kann es jedoch ein Problem mit dem Abruf oder der Verarbeitung von Ressourcen auf der Serverseite geben – dies kann zu einem der folgenden Fehlercodes führen: 301 redirect (dauerhaft von der aktuellen Position verschoben); 302 redirect (vorübergehend von der aktuellen Position verschoben); 403 forbidden; 404 Not Found; 500 internal server error; 503 service unavailable; usw. Diese Codes deuten auf Probleme mit Ihrer URL-Struktur hin, die verhindern können, dass Crawler ordnungsgemäß auf Ihre Website zugreifen können – was bedeutet, dass sie nicht in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) angezeigt wird. Um diese Probleme zu beheben, müssen Sie in der Regel untersuchen, welche URLs diese Fehler verursachen, und sie dann mithilfe von 301/302-Umleitungsregeln oder anderen Maßnahmen wie kanonischen Tags entsprechend korrigieren.
Das Verständnis von HTTP Status Codes ist nur ein Teil der richtigen SEO – aber ein wichtiger! Wenn Sie in der Lage sind, potenzielle Probleme beim Abruf und der Verarbeitung von Website-Ressourcen zu erkennen, können Sie bessere Entscheidungen treffen, um sicherzustellen, dass Suchende bei der Suche nach relevanten Informationen in den SERPs einfachen Zugang zu Ihren Webseiten haben.