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Die besten Cloud-Anbieter

Wir haben die besten Cloud-Anbieter für den deutschsprachigen Markt ermittelt und in eine Liste aufgenommen. Finden Sie Anbieter, welche Sie bei dem Thema Cloud-Hosting unterstützen. Sehen Sie sich deren Preise, Bewertungen, Portfolios, Standorte und mehr an und wählen Sie den besten Partner für Ihre Bedürfnisse.
Info
  • Premium: Die Anbieter sind nach den Bewertungskriterien von Onmylist sortiert. Diese setzen sich aus der Relevanz der Anbieter und der Mitgliedschaft zusammen.
  • Titel (A-Z): Die Anbieter sind alphabetisch sortiert.
  • Bewertung: Die Anbieter mit der höchsten durchschnittlichen Bewertung werden zuerst angezeigt.
  • Preis (abst.): Die Anbieter sind nach Preis absteigend sortiert.
  • Preis (aufst.): Die Anbieter sind nach Preis aufsteigend sortiert.
Gesamtbewertung
Basierend auf  Bewertungen Weiter­empfehlung: %
/5
ab 3,96 €
mtl. Effektivpreis
Laufzeit: 1 – 36 Monate
ALL-INKL überzeugt durch seine starke Leistung, hervorragende Unterstützung und eine benutzerfreundliche Oberfläche.

VorteilLet’s Encrypt SSL wird in allen Tarifen ab PrivatPlus unterstützt und ermöglicht HTTP/2.
VorteilExterne Domains sind kostenlos verfügbar.
VorteilSSD-Speicher ist ab dem Premium-Tarif verfügbar.

Geeignet für:
Einzelpersonen (Mini-Projekte)
Selbstständige (Kleine Projekte)
Mittelständler (Umfangreiche Projekte)
Konzerne (Großprojekte)
Im Paket enthalten:
Speicher:
50 - 500 GB
Datenbanken:
5 - 100
Domains:
3 - 20
E-Mails:
500 - 5000
Gesamtbewertung
Basierend auf  Bewertungen Weiter­empfehlung: %
/5
ab 850.705.917.302.346.176.367.310.829.340.590.080,00 €
mtl. Effektivpreis

Geeignet für:
Im Paket enthalten:

FAQ & Ratgeber zu Cloud-Anbieter

Was ist Cloud-Hosting?

Cloud-Hosting ist eine zunehmend beliebte Form des Webhostings, bei der Websites auf virtuellen Servern gehostet werden, die ihre Rechenressourcen von mehreren verschiedenen physischen Webservern beziehen. Es gehört zu den modernsten und fortschrittlichsten Formen des Website-Hostings und ermöglicht es Unternehmen, die Kosten erheblich zu senken und gleichzeitig die Leistung und Zuverlässigkeit ihrer Website zu verbessern.

Auf hohem Niveau bietet das Cloud-Hosting Zugang zu vollständig verwalteten Webserver-Clustern, die auf einem verteilten Netzwerk von Computern laufen. Das bedeutet, dass Benutzer von dezentralen Energiequellen und Speicherarchitekturen profitieren können, ohne auf Kontrolle oder Flexibilität verzichten zu müssen. Die Cloud-basierte Infrastruktur eines Unternehmens ermöglicht es den Websites seiner Kunden, von der kollektiven Rechenleistung aller angeschlossenen Rechner zu profitieren und so eine zuverlässigere Betriebszeit zu erreichen, ohne dass es zu den bei gemeinsam genutzten oder dedizierten Hosts üblichen Single Points of Failure kommt.

Der größte Vorteil des Cloud-Hostings ist die Skalierbarkeit – die Möglichkeit, Ihren Betrieb praktisch ohne Unterbrechung oder Ausfallzeit zu erweitern, indem Sie bei Bedarf einfach zusätzliche Ressourcen hinzufügen. Dies ermöglicht Unternehmen eine schnelle und einfache Skalierung, wenn der Kundenverkehr zunimmt, und bietet ein flexibles Ressourcenmanagement, so dass sie in Zeiten geringer Auslastung keine überhöhten Ausgaben tätigen müssen, aber dennoch in der Lage sind, plötzliche Nachfragespitzen problemlos zu bewältigen. Da Sie dank dieses Skalierbarkeitsmodells nur für die genutzten Ressourcen zahlen, können Sie die IT-Kosten unter Kontrolle halten und gleichzeitig die Kundennachfrage in Spitzenzeiten effizienter bedienen als mit jedem anderen Webhosting-Typ.

Und schließlich bietet Cloud Hosting im Vergleich zu herkömmlichen Formen des Webhostings wie Shared Hosting und Dedicated Server auch eine überlegene Sicherheit, da es aufgrund seiner verteilten Natur eine hochsichere Umgebung bietet, in der die Integrität der Daten unabhängig davon gewahrt bleibt, auf welchen Systemen sie ausgeführt werden oder wie viele Instanzen gleichzeitig auf verschiedenen Hardware-Geräten auf der ganzen Welt laufen, die über das Internet-Backbone (einschließlich privater Rechenzentren) miteinander verbunden sind. Als solches bietet Cloud Hosting einen beispiellosen Schutz gegen bösartige Angriffe, einschließlich ausgeklügelter Cyber-Bedrohungen wie DDoS-Angriffe, die in erster Linie auf eine einzige verwundbare IP-Adresse abzielen, anstatt auf mehrere sichere Einheiten, die über den ganzen Globus verteilt sind, um einen besseren Schutz gegen Angriffsvektoren zu gewährleisten, die auf bestimmte Standorte, Netzwerke usw. abzielen.

Welche Sicherheitsmaßnahmen sollte ein Cloud-Anbieter bieten?

Da Cloud-Computing immer beliebter wird, wird es für Cloud-Anbieter immer wichtiger, die Sicherheit der Daten ihrer Kunden zu gewährleisten. Daten, die in Cloud-Systemen gespeichert sind, können anfälliger für Sicherheitsbedrohungen sein als Daten, die in privaten Netzwerken gespeichert sind, weshalb angemessene Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich sind.

Wenn Sie einen potenziellen Cloud-Anbieter evaluieren, sollten Sie auf einige wichtige Sicherheitsmaßnahmen achten:

  1. Authentifizierungs- und Autorisierungsdienste: Diese Dienste ermöglichen es Unternehmen, den Zugang zu sichern und Benutzeridentitäten zu verwalten und gleichzeitig die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Authentifizierungsmethoden wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung helfen dabei, unbefugten Zugriff zu verhindern und die Daten zu schützen. Autorisierungsdienste bieten eine fein abgestufte Kontrolle darüber, wer auf welche Art von Ressourcen im System zugreifen darf, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugang erhalten.
  2. Datenverschlüsselung & Tokenisierung: Cloud-Systeme sollten Verschlüsselungstechniken verwenden, die sicherstellen, dass vertrauliche Daten während der Übertragung oder Speicherung auf einem Server vor dem Zugriff externer Stellen oder böswilliger Akteure geschützt sind. Ansonsten ermöglicht die Tokenisierung das Ersetzen sensibler Daten wie Kreditkartennummern und Passwörter durch zufällig generierte sequentielle Token, was das allgemeine Sicherheitsniveau deutlich erhöht und es Unternehmen ermöglicht, verschiedene Arten von Branchenvorschriften (z.B. PCI) einzuhalten.
  3. Intrusion Detection Systeme/Firewalls: Intrusion Detection Lösungen geben Unternehmen Einblick in die Aktivitäten innerhalb ihrer Netzwerkumgebung, indem sie Benutzeraktionen kontinuierlich überwachen und böswillige Aktionen (wie z.B. Versuche illegaler Fernanmeldung) identifizieren, bevor sie stattfinden. So können sie schnell reagieren und Risiken mindern, bevor ein Angriff stattfindet. Weiterhin fungieren Firewalls als ergänzende Lösungen zur Erkennung von Eindringlingen, indem sie sowohl interne IT-Ressourcen als auch externe Bedrohungen wie Malware- oder Ransomware-Angriffe aus dem Internet über einen durch ihre Konfiguration erzwungenen Regelsatz schützen.
  4. Disaster Recovery & Business Continuity Plan: Eine wirksame Backup-Richtlinie schützt vor unerwarteten Ereignissen wie Naturkatastrophen oder anderen Betriebsstörungen, die kritische Geschäftsabläufe gefährden und vertrauliche Kundendaten in Mitleidenschaft ziehen könnten. Eine wirksame Richtlinie sollte die erforderlichen Wiederherstellungsziele, die organisatorischen Zuständigkeiten, die Häufigkeit der Sicherungen, die Verfahren zur Überprüfung der Anwendungsprozesse usw. enthalten. Dadurch werden nicht nur die Ausfallzeiten minimiert, sondern auch die potenzielle Haftung im Zusammenhang mit unvollständigen Wiederherstellungsprozessen im Falle einer Katastrophe minimiert.

Abschließend ist es bei der Auswahl eines geeigneten Cloud-Anbieters wichtig zu verstehen, welche Art von Sicherheitsmaßnahmen er in seinem System implementiert hat – dazu gehören u.a. Authentifizierungs-/Autorisierungsdienste, Datenverschlüsselung/Tokenisierung, Intrusion Detection/Firewallsysteme/Disaster Recovery Pläne usw. Da das Risikoprofil jeder Organisation von unterschiedlichen Faktoren abhängt, müssen sie alle möglichen Risiken bewerten, die mit der Speicherung sensibler Daten in ihrer Umgebung verbunden sind. Wenn Sie genau wissen, welche internen Richtlinien bestehen, können Sie fundierte Entscheidungen über die Auswahl des am besten geeigneten Anbieters treffen, der Ihre Anforderungen erfüllt und gleichzeitig die bestehenden Investitionen in die bestehende Infrastruktur optimal nutzt.

Was sind die Kosten für Cloud-Hosting und welche Faktoren beeinflussen sie?

Die Kosten für das Cloud-Hosting hängen von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. von der Art und Größe Ihres Unternehmens und den spezifischen Diensten, die Sie benötigen. Zu den gängigsten Arten von Cloud-Hosting-Diensten gehören Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS).

IaaS ist in der Regel am teuersten, da es sich um das Mieten oder Leasen von Rechenressourcen wie virtuellen Maschinen, Speicherplatz, Netzwerkkomponenten und mehr von einem Anbieter handelt. Amazon Web Services bietet etwa eine IaaS-Lösung an, die auf der Grundlage der Nutzung pro Stunde abgerechnet wird. Je mehr Ressourcen Sie nutzen oder je länger Sie Anwendungen laufen lassen, desto höher werden Ihre Kosten.

PaaS-Lösungen sind in der Regel günstiger als IaaS, weil sie vorkonfigurierte Plattformen bieten, die die Entwicklung schneller und erleichtern. Dazu können Dinge wie Datenbanken, Server und andere Backends gehören, um Anwendungen bereitzustellen, ohne sie manuell konfigurieren zu müssen – das spart Zeit und Geld. Microsoft Azure ist eine beliebte PaaS-Lösung, die heute mit auf die Bedürfnisse verschiedener Branchen zugeschnittenen Preisplänen angeboten wird.

SaaS-Lösungen schließlich bieten Softwareanwendungen entweder in einem einzigen Paket oder in mehreren Modulen an, die der Kunde im Rahmen eines Abonnements nutzen kann. Dadurch entfallen viele Vorabkosten, die mit Softwareentwicklungsprojekten verbunden sind, wie z.B. Hardwarekonfiguration, Wartungsgebühren usw. Beliebte SaaSa-Optionen sind z.B. Salesforce CRM, das den Benutzern auf der Grundlage eines monatlichen Abonnementplans ab 25 $/Benutzer/Monat bei jährlicher Abrechnung oder 300 $/Benutzer pro Jahr bei monatlicher Abrechnung berechnet wird.

Neben der Art der genutzten Dienste gibt es noch einige andere Schlüsselfaktoren, die die Kosten für Cloud-Hosting beeinflussen, darunter:

  1. Physikalischer Standort: Rechenzentren in verschiedenen Teilen der Welt können aufgrund der Lohnkosten sowie der Kosten für Strom und Kühlung, die ins Spiel kommen, unterschiedliche Preise haben; insbesondere wenn Sie sich für dedizierte Serverpläne entscheiden
  2. Service-Level-Agreement: Verfügbarkeitsgarantien und Leistungskennzahlen können von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein. Das Angebot reicht von „einfachen“ Verfügbarkeitsgarantien bis hin zu neun SLAs mit entsprechenden Aufschlägen; planen Sie also entsprechend
  3. Speicherkapazität: Unterschiedliche Ebenen und Stufen, die sowohl für kurzfristige ephemere als auch für langfristige Archivdaten angeboten werden, können sich auf die Rechnungsbeträge auswirken, da für einige Speichervorgänge verschiedene Gebühren wie Transaktionskosten usw. anfallen.

Wenn Sie wissen, welche Merkmale und Funktionen für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind, können Sie den am besten geeigneten Cloud-Hosting-Anbieter auswählen und wettbewerbsfähige Servicepakete erhalten, die nur die notwendigen IT-Infrastrukturanforderungen abdecken. So können Unternehmen ihre Investitionen optimieren und gleichzeitig eine maximale Rendite über die Lebensdauer erzielen.

5/5 - (2 Bewertungen)
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