Pay-per-Lead (PPL) ist eine Form des erfolgsabhängigen Marketings, bei der ein Werbetreibender für jeden qualifizierten Lead zahlt, der durch eine Kampagne oder Aktivität generiert wird. Es ist eng verwandt mit Cost-per-Acquisition (CPA) und Pay-per-Sale (PPS).
Bei Pay-per-Lead weist der Werbetreibende jeder Anmeldung eines neuen Kunden, jeder Teilnahme an einer Umfrage oder jeder anderen Art von „Lead“-Aktion, die als Ergebnis seiner Werbung durchgeführt wurde, einen Geldwert zu. Das Ziel von Pay-per-Lead-Kampagnen ist es, potenzielle Kunden zu gewinnen, die dann in zahlende Kunden umgewandelt werden können.
Die mit Pay-per-Lead verbundenen Kosten variieren je nach Branche und Grad des Wettbewerbs bei der Gewinnung von Leads. Im Allgemeinen entscheiden Werbetreibende, die dieses Modell nutzen, auf der Grundlage ihrer finanziellen Ziele und der aktuellen Marktnachfrage/-bedingungen, wie viel sie für jeden erfolgreichen Lead zu zahlen bereit sind. Werbetreibende können auch bestimmte Kriterien wie Alter, Beruf oder Interessen berücksichtigen, wenn sie festlegen, wie viel sie pro Lead zu zahlen bereit sind.
Insgesamt ist Pay-per-Lead ein effektiver Weg für große und kleine Unternehmen, ihre Zielgruppe zu erreichen und gleichzeitig die Risiken zu begrenzen, die mit Vorabkosten und unvorhersehbaren ROI-Zahlen verbunden sind, wie sie bei traditionellen Werbemedien wie Fernsehen, Radio oder Printmedien auftreten.